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Steht das "Maison Prestige Roberto Geissini" kurz vor der Zwangsversteigerung? Foto: Screenshot Website https://de.mp-robertogeissini.com/

Geissens Luxushotel in Grimaud droht Zwangsversteigerung

Die Geissens streiten um Steuernachzahlungen für ein Luxushotel in Grimaud im Departement Var. Jetzt soll das Anwesen zwangsweise versteigert werden. 16 Zimmer in vier Villen, drei Pools: Das Maison Prestige Roberto Geissini liegt an der Côte d’Azur in der Nähe von Saint-Tropez. Für das letzte Märzwochenende wurde der Saisonstart angekündigt. Doch die Besitzer des Luxushotels, Carmen und Robert Geiss, streiten sich mit den französischen Steuerbehörden. Dem Hotel droht nun die Zwangsversteigerung. Der Startpreis liegt dem Bericht zufolge bei 1,5 Millionen Euro, am 25. April soll das Verfahren beginnen. Hintergrund sind dem Vernehmen nach Steuerschulden in Höhe von bis zu sieben…

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Ein Haus mit Blick über die Bucht von Villefranche-sur-Mer für Justin Bieber? Foto: AS

Zieht Justin Bieber nach Villefranche?

Die Spatzen pfeifen’s von den Dächern: Die Côte d’Azur rechnet mit einem weiteren Zuzug von Hollywoodstars. Hailey und Justin Bieber wollen die USA verlassen, denken über einen Umzug in die Nähe von Nizza nach und liebäugeln bereits mit einer 18,5 Millionen Euro teuren Villa. Wie verlautet, haben die beiden die Nase voll von dem "Wahnsinn" der USA, der ewigen Verfolgung durch Paparazzi und dem Getratsche aus der Gerüchteküche von Los Angeles und andauernden Spekukationen über angebliche Scheidungsabsichten. Sie wollen von all dem nichts mehr hören und sehen, dem Rampenlicht entfliehen und "zu einem einfacheren Leben" zurückfinden, sagte ein Vertrauter. Laut…

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Wie den “LiterAzur”-Getreuen versprochen, stellen wir heute Katja Eichingers Buch "Das große Blau" vor - eine lohnende, weil kritische, intelligente und zugleich unterhaltende Lektüre. Repros vom Bucheinband: Rolf Liffers

„Das große Blau“: Grüße aus der „Vorhölle“ in Cannes

"Ach du Schande! Schon wieder!" war mein erster Gedanke, als mir vor ein paar Wochen das - gefühlt - tausendste Buch über die Cote d’Azur zur Besprechung auf den Tisch kam. Ich nahm es daher eher zähneknirschend zu Hand, zumal der Titel "Das große Blau" nicht gerade viel Erhellendes versprach. Heute nehme ich meine vorauseilende Skepsis feierlich zurück. Denn der Münchner Filmmanagerin und Journalistin Katja Eichinger - seit 30 Jahren stets mit einem Bein in Cannes und deshalb dort weidlich assimilierte Witwe des 2011 verstorbenen Erfolgsregisseurs Bernd Eichinger - ist nämlich in ihrer Hassliebe zur Provence eine äußerst schwierige Gratwanderung…

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Dreh- und Angelpunkt in Wittstocks neuem Buch ist die Hilfsorganisation des Amerikaners Varian Fry, die rund 2000 deutsche und österreichische Flüchtlinge vor Hitler und seinen Konzentrationslagern rettete. Repro: Rolf Liffers

„Marseille 1940“ – Wittstock schreibt über „die große Flucht der Literatur“

Nach eigenen Angaben hat der Journalist und frühere Verlagslektor Uwe Wittstock über 150 Quellen zu Rate gezogen, um das Buch "Marseille 1940" über "Die große Flucht der Literatur" (Untertitel) schreiben zu können. Und das merkt man seinem Werk auch an. Viele seiner Recherchen liefern neue und detaillierte Aufschlüsse über ein bereits ausgeschöpft geglaubtes historisches Kapitel. Dabei beschränkt sich der Autor - wie bereits der Titel verrät - in seinen Schilderungen auf nur ein einziges Jahr, das er selbst als das nach der Machtergreifung durch die Nazis (1933) "dramatischste" des Exils bezeichnet. "LiterAzur" - Die neue Spalte Lieber azurblau-Leser, heute wird’s…

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Quincy Jones. Archiv-Foto von 2014: Canadian Film Centre from Toronto, Canada, CC BY 2.0 , via Wikimedia Commons

Musik-Mogul Quincy Jones kam jedes Jahr an die Côte d’Azur

Auch die Côte d’Azur trauert um Quincy Jones. Hier hatte der in diesem Monat mit 91 Jahren verstorbene erfolgreichste Musikverleger der Welt viele Freunde: In Saint-Paul-de-Vence, in Saint-Jean-Cap-Ferrat, in Saint-Tropez. Am engsten war der schwarze Amerikaner mit dem Ehepaar Caroline und Eddie Barclay verbandelt, den Gründern eines ebenfalls international agierenden Musik-Labels ("Barclay-Records", Paris), die er jährlich in deren "Villa du Cap" über der Plage de Pampelonne in Ramatuelle besuchte.Von Rolf LiffersJones produzierte neben ungezählten anderen Hits das mit 70 Millionen Platten meistverkaufte Album aller Zeiten, Michael Jacksons "Thriller", sowie die internationale Hymne gegen den Hunger "We are the World", die…

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Wahl-Südfranzose George Clooney. Archiv-Foto: US Department of Education, CC BY 2.0 , via Wikimedia Commons

Trump-Gegner George Clooney: Wichtig ist eine funktionierende Demokratie

Hollywoodstar George Clooney, der monatelang Seite an Seite mit Barack Obama seinen ganzen Einfluss gegen die Wiederwahl von Trump zum neuen Präsidenten der Vereinigten Staaten geltend und sich zunächst entschieden für Joe Biden und dann für Kamala Harris stark gemacht hatte, hat am Tag nach Trumps Triumph in Correns bei Brignoles eine erste persönliche Erklärung zum Wahlausgang abgegeben. In seiner Wahlheimat im südfranzösischen Departement Var sagte der prodemokratische Filmschauspieler am Donnerstagabend: "Die Wähler haben sich für Trump entschieden. Viel wichtiger aber als die Person des Präsidenten ist doch nach freien Wahlen zu sehen, dass die Demokratie in Amerika funktioniert". Trumps…

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Horst Hensel, der in Südfrankreich vor Jahrzehnten ein neues Kapitel zur deutschen Literaturgeschichte aufschlug, hat für den IFB Verlag Deutsche Sprache ein neues dreibändiges Buch geschrieben: das Epos “Salz & Eisen”, das im Bürgerkrieg von 1920 spielt.

Liebe Freunde von Azurblau, liebe Leser unseres ersten Monatskehraus,

man möge mir mein folgendes ungeordnetes Geschreibsel verzeihen. Aber die Kulturtafel war in diesem Spätsommer, in dem auch wir von der Nachrichtenredaktion mal richtig und bis zur bitteren Neige blau machen wollten (sozusagen azurblau), derart reich gedeckt, dass wir Ihnen zumindest die Sahnehäubchen nicht vorenthalten wollen und können. Derlei Kehraus würden wir uns in der Zukunft gern angewöhnen, um Ihnen wenigstens einen Teil der Delikatessen schmackhaft zu machen. Der erste von den unregelmäßig geplanten "Newslettern" beginnt allerdings mit nicht ganz leichter Kost: Ruhrgebiets-Revolution und Riviera Der Romancier Horst Hensel, der in den Achtzigern des letzten Jahrhunderts durch eine unscheinbare Postkarte…

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Brigitte Bardot im Jahr 1968. Foto: Michel Bernanau, CC BY-SA 3.0 , via Wikimedia Commons

BB wird 90: ​​Null Bock auf Geburtstagsrummel

Sie ist nicht die einzige, die übers ungewohnt wechselhafte südfranzösische Septemberwetter mault! "Es regnet in Strömen", schilderte der Filmstar noch in dieser Woche in ihrem Heimatdorf Saint-Tropez. Doch das wäre nicht das Schlimmste. Heute wird der Filmstar 90 – und war offenbar schon vorab genervt: “Ich muss jede Menge Post öffnen und habe davon schon jetzt die Nase voll", sagte sie am Telefon einem Journalisten von AFP. Ihr Alter sei ihr eh egal, versichert die hoch engagierte Tierschützerin. Sie habe gar nicht bemerkt, wie die Jahre vergingen. Und wenn sie eins nicht ausstehen könne, dann Menschenmengen – und das nicht…

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Jetzt in Potsdam zu sehen: Claude Monets "Antibes von den Gärten von Salis aus" (1888). © Sammlung Hasso Plattner

Monet – Mbappé – Hardy

Azurblau-Chefreporter Rolf Liffers streift in dieser Woche durch die Kunstwelt, thematisiert anstehende Wahlen und notiert aktuelle Promi-Schlagzeilen - wie immer mit (Süd-)Frankreichbezug! Ein Stück Antibes in Potsdam Das Potsdamer Museum Barberini zeigt ab sofort ein weiteres Werk Claude Monets: das 1888 entstandene Gemälde "Antibes von den Gärten von Salis aus" (Foto oben) war von der Hasso-Plattner-Foundation erst in diesem Mai erworben worden, also 150 Jahre nach der Finissage der ersten Gemeinschaftsausstellung der Impressionisten. Das Bild wird im Galerieraum des Museums vorgestellt, der den europäischen Küsten gewidmet ist. Dort hängen neben Werken von Henri-Edmond Cross (Le Lavandou) und Paul Signac, der…

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Capas Fotos von 1948 zeigen einen entspannten Picasso, der mit seinem Sohn am Sandstrand spielt oder seine Geliebte kavaliersgerecht mit großem Schirm vor der Sonne schützt wie hier in Golfe-Juan. Repro: Rolf Liffers

Schnappschüsse eines privaten Picassos in Münster

70.000 Negative hat einer der berühmtesten Fotografen des 20. Jahrhunderts seiner Nachwelt hinterlassen. Ein eigenes Museum jedoch ist Robert Capa (eigentlich Endre Friedmann) bis heute nicht vergönnt, vermutet Professor Dr. Markus Müller auf Befragen. Jedenfalls sei ihm keines bekannt. Da springt jetzt sein Picassomuseum in Münster mit einer großen Capa-Retrospektive (bis 29. September) in die Bresche. Wieso ausgerechnet das Picassomuseum? Weil Capa mit dem Maler und seiner Lebensgefährtin Françoise Gilot nach deren eigenem Bekunden bis zum frühen Tod des Reporters befreundet war. Capas an der Côte d’Azur entstandene private Fotos von den beiden wurden zum Teil weltbekannt. "Picassos Arkadien in…

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