Er gilt als größter Künstler des 20. Jahrhunderts: Pablo Picasso (1881-1973). Am 8. April vor 50 Jahren ist der Spanier in Südfrankreich gestorben, in Mougins, an der Côte d’Azur, die ihm über sein halbes Leben zur zweiten Heimat geworden war.
Man könnte meinen, die Vita des aus Malaga stammenden Spaniers sei wie die keines anderen bis in die kleinsten Facetten ausgeleuchtet worden. Ungeachtet dessen nimmt der deutsch-französische Fernsehsender Arte seinen runden Todestag zum Anlass, ihm bereits am morgigen Sonntag, 2. April, einen kompletten Thementag zu widmen, zum Teil hintergründig, durchaus auch kritisch.
Südfrankreich ist der leidenschaftliche Maler, Bildhauer und Womanizer für alle Zeiten erhalten geblieben. Seine sterblichen Überreste wurden im Park seines im Familienbesitz gebliebenen Schlosses Vauvenargues bei Aix-en-Provence beigesetzt.
R.L.