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Die monegassische Fürstenfamilie bei der Eröffnung des Monaco-Bereichs im Hamburger Miniatur Wunderland. © Miniatur Wunderland Hamburg

Absoluter Wahnsinn: Monaco im Mini-Format

Am Freitag zeigten Fürst Albert II. und seine Familie in Hamburg ihr Herzogtum von seiner sportlichsten Seite: Im „Miniatur Wunderland“ starteten der 66-jährige Regent, seine Ehefrau Fürstin Charlène (46) und die gemeinsamen Zwillinge Jacques und Gabriella einen Formel-1-Grand-Prix durch die engen Gassen von Monte-Carlo.

Wie es sich für einen Zwergstaat von nur zwei Quadratkilometern gehört, sind in der Hansestadt auf 36 Quadratmetern weite Teile des Fürstentums im detailgetreuen Westentaschenformat zu sehen – mit Fürstenpalast, Hafen (mit 175 Luxusyachten), Fairmont-Hotel, Ozeanografischem Museum und Casino.

Wie der Ausstellungsname („Monaco und die Provence“) verrät, sind überdies Landschaften der Provence dargestellt. Die Schöpfer des Kleinstaates hatten an den Nachbildungen jahrelang gearbeitet. In feinster Handarbeit bildete das Modellbau-Team der gigantischen Modelleisenbahnanlage unter anderem die Verdon-Schlucht, das Städtchen Cantobre und die Abtei von Sénanque inmitten von Lavendelfeldern in Gips nach.

Fotos: © Miniatur Wunderland Hamburg 

Das 2001 eröffnete und seither kontinuierlich erweiterte “Miniatur Wunderland” in Hamburg ist heute laut Guinness World Records die größte Modelleisenbahnanlage der Welt. Es befindet sich in der historischen Speicherstadt und zeigt verschiedene Regionen der Erde als Modellbau im Maßstab 1:87.

R.L.

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