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Erich Maria Remarque im Jahr 1929. Foto: Bundesarchiv, Bild 102-10867 / CC-BY-SA 3.0, CC BY-SA 3.0 DE, via Wikimedia Commons

„Im Westen nichts Neues“: Drei, die in Hollywood leer ausgegangen sind

Drei, die ihn weißgott verdient gehabt hätten, haben für "Im Westen nichts Neues" keinen (!) Oscar erhalten: der Verfasser des gleichnamigen Erfolgsromans, der dem Film als Vorlage diente - Erich Maria Remarque, der Literaturwissenschaftler Dr. Thomas F. Schneider, der praktisch sein ganzes Berufsleben in den Dienst der Remarque-Forschung gestellt hat, sowie das universitäre Remarque-Friedens-Zentrum, das er seit 23 Jahren leitet und dem Weltbestseller-Autor in seiner Heimatstadt Osnabrück damit ein ehrendes Andenken bewahrt und sich als Institut gegen den Krieg versteht. Schneider ist auch Herausgeber der viel beachteten "Zeugnisse einer Leidenschaft", die er unter dem Titel "Sag mir, dass Du mich…

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Read more about the article Provinzstadt Ollioules rühmt sich als „Präsidial-Metropole“
Fürst Albert wird morgen im kleinen Städtchen Ollioules im Westen der Côte d'Azur erwartet. Foto: AS

Provinzstadt Ollioules rühmt sich als „Präsidial-Metropole“

Das kleine Ollioules im Departement Var rühmt sich neuerdings als Präsidialstadt: Am morgigen Freitag werde Fürst Albert von Monaco erwartet. Und der sei keineswegs der erste "Staatschef", der dem Ort die Ehre eines persönlichen Besuchs erweise. Immerhin habe sich schon US-Präsident Thomas Jefferson in den Gemäuern des Dorfes aufgehalten - und zwar "gelegentlich seiner Europareise zwischen 1784 und 1789". Damals sei der Gründervater der Vereinigten Staaten aber noch nicht (der spätere dritte) Präsident (1809-1809) gewesen, sondern nur dessen Vize, räumt die Gemeinde ein. Fürst Albert wolle am Freitag in Ollioules eine Gedenkplatte zur Erinnerung an einen seiner Vorfahren enthüllen -…

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Read more about the article Marseille gedenkt der Razzien von 1943: „Verbrechen gegen die Menschlichkeit“
Fast 800 Juden sind im Januar 1943 in Marseille festgenommen und in Vernichtungslager deportiert worden.

Marseille gedenkt der Razzien von 1943: „Verbrechen gegen die Menschlichkeit“

80 Jahre danach hat die Stadt Marseille letzten Sonntag der Razzien von 1943 und der Zerstörung der Altstadtviertel während des Zweiten Weltkriegs gedacht. Der Bürgermeister der zweitgrößten Stadt Frankreichs sprach von einem "Verbrechen gegen die Menschlichkeit". Was damals geschah, ist eine Tragödie, die wir nie vergessen dürfen." Viel zu lange sei sie verdrängt worden "und schon fast aus unserem kollektiven Gedächtnis gelöscht gewesen", bedauerte Benoît Payan (union de la gauche) bei einer Zeremonie. Und dann erinnerte er eindringlich an die Razzien, Deportationen und Zerstörungen, die vom französischen Vichy-Regime auf Befehl der Nazis verübt worden seien. "Acht Jahrzehnte hat es nun…

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