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Die Autobahngebühren steigen am 1. Februar frankreichweit

Morgen steigen in Frankreich die Autobahngebühren

Zum 1. Februar steigen im Hexagon wie gewohnt die Autobahngebühren – in Südfrankreich diesmal im Schnitt um knapp 5 Prozent. Ausnahme: Kurzstrecken, zugunsten von Berufspendlern.

Vinci Autoroutes, der Autobahnbetreiber, der unter anderem an der Côte d’Azur fürs Schnellstraßennetz verantwortlich ist, hat gestern angekündigt, in den Departements Var und Alpes-Maritimes auf den meisten Streckenabschnitten von unter 30 Kilometern auf eine Preiserhöhung zu verzichten. Außerdem wird die Gebühr an zahlreichen Ortsumfahrungen – wie etwa in Nizza-Saint-Isidore – nicht erhöht. Abonnenten des Tarifs “Ulys 30” sollen auf regelmäßig genutzten Strecken darüber hinaus künftig sogar etwas mehr sparen als bisher. Um zehn Prozent günstiger wird zudem das Laden von Elektroautos an der Autobahn.

Unverändert bleibt beispielsweise der Preis zwischen Villeneuve-Loubet und Monaco (4,70 Euro) sowie zwischen Ollioules und Puget-Ville (80 Cent) und Bandol und Six-Fours-les-plages (1,40 Euro) im Var.

Andererseits wird eine Fahrt etwa zwischen Nizza und Aix-en-Provence um 1,20 Euro teurer, zwischen Toulon-West und Brignoles um 40 Cent. Ins Geld geht es auch für diejenigen, die regelmäßig in Antibes durch die péage auf der Autobahn müssen: Dort erhöht sich der Preis jeder Passage um 20 Cent – von 3,20 auf 3,40 Euro.

Die Tarife

Was kostet die Autobahngebühr auf einer bestimmten Strecke? Hier und hier kann man sich den Preis innerhalb ganz Frankreichs ausrechnen lassen.

Eine Preisübersicht für die Strecken an der Côte d’Azur (Escota) ab 1. Februar 2023 finden Sie hier. “Classe 1” betrifft Pkw.

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