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Capas Fotos von 1948 zeigen einen entspannten Picasso, der mit seinem Sohn am Sandstrand spielt oder seine Geliebte kavaliersgerecht mit großem Schirm vor der Sonne schützt wie hier in Golfe-Juan. Repro: Rolf Liffers

Schnappschüsse eines privaten Picassos in Münster

70.000 Negative hat einer der berühmtesten Fotografen des 20. Jahrhunderts seiner Nachwelt hinterlassen. Ein eigenes Museum jedoch ist Robert Capa (eigentlich Endre Friedmann) bis heute nicht vergönnt, vermutet Professor Dr. Markus Müller auf Befragen. Jedenfalls sei ihm keines bekannt. Da springt jetzt sein Picassomuseum in Münster mit einer großen Capa-Retrospektive (bis 29. September) in die Bresche. Wieso ausgerechnet das Picassomuseum? Weil Capa mit dem Maler und seiner Lebensgefährtin Françoise Gilot nach deren eigenem Bekunden bis zum frühen Tod des Reporters befreundet war. Capas an der Côte d’Azur entstandene private Fotos von den beiden wurden zum Teil weltbekannt. "Picassos Arkadien in…

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Während des Festaktes verteilte der Münstersche Kunstgalerist Thomas Goeken Karten wie diese. Repro: RL

Macron in Münster, Teil II

Wie vom Himmel gefallen, zappelte am Dienstag nach Verleihung des Friedenspreises und Abreise der Ehrengäste plötzlich einsam und allein ein Baby auf dem roten Teppich vor dem historischen Rathaus, den Münster zu Ehren von Frankreichs Staatspräsident Emmanuel Macron ausgerollt hatte. Man fragte sich: Stiller Protest vielleicht wegen der vielen toten Kinder auf den aktuellen Kriegsschauplätzen der Welt?Zuschauer und Polizisten, die noch immer auf dem Prinzipalmarkt ausharrten, machten große Augen, staunten irritiert, unternahmen aber nichts. Azurblau.fr hat daraufhin einen "verdächtigen" Radfahrer angesprochen, der sich nur ein paar Meter entfernt in Position gebracht hatte. Und damit war das Geheimnis dann auch gelüftet.…

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Macron sagte in Münster: "Nie werden wir wieder aufeinander schießen!" Foto: Rolf Liffers

Staatsbesuch: Macron beteuert „tiefe Liebe“ zu Deutschland

53 Prozent der Deutschen sehen Frankreichs Staatschef Emmanuel Macron laut jüngster Ipsos-Umfrage positiv. Damit ist die Zustimmung zu seiner Politik hierzulande mehr als doppelt so hoch wie in seiner eigenen Heimat. Während seines augenblicklichen Staatsbesuchs - dem ersten eines französischen Präsidenten auf deutschem Boden seit 24 Jahren - dürfte sich der Wert eher noch verbessert haben. "Nirgends ist das während seines dreitägigen Aufenthalts deutlicher geworden als heute in Münster", schildert vor Ort unser Chefreporter Rolf Liffers. Dort ist der Politiker am Vormittag wegen seiner Verdienste um Europa mit dem renommierten Westfälischen Friedenspreis geehrt worden. Auf dem Prinzipalmarkt flogen Macron die…

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