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Allgemeine Erschöpfung führte Lenin 1911 nach Südfrankreich – einige Jahre vor der Oktoberrevolution, bei der er und die kommunistischen Bolschewiki in Russland gewaltsam die Macht an sich rissen. In Nizza genoss der Revolutionsführer das milde Klima. Aber auch die Liebe verband den damals im Exil lebenden Umstürzler mit dem Hexagon.

100. Todestag Lenins: „Reha“ in Nizza und die Liebe brachten ihn wieder auf die Beine

Vor hundert Jahren - im Januar 1924 - ist in Gorki bei Moskau der Gründer der Sowjetunion, Wladimir Iljitsch Lenin, an den Spätfolgen eines blutigen Attentats und einer Reihe von Schlaganfällen gestorben. Er war erst 54 und schon seit langem gesundheitlich schwer angeschlagen. Immerhin hat er einen Erholungsurlaub in Nizza um 13 Jahre überlebt. Noch heute erinnert eine Gedenkplakette im Musikerviertel an seinen Aufenthalt im Hotel "Oasis" an der Rue Gounod. Die Stadt Petrograd indessen, die - ihm zu Ehren - in seinem Todesjahr auf Betreiben des Proletariats in Leningrad umbenannt worden war, heißt nach dem Zusammenbruch der UdSSR (1991)…

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