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Tom Cruise, Jodie Foster, Scarlett Johansson – und wer sonst noch auf dem roten Teppich erwartet wird

Die morgen beginnenden 78. Filmfestspiele von Cannes (13. bis 24. Mai) bieten ein gewohnt beeindruckendes Staraufgebot. Erwartet werden neben Tom Cruise unter anderem Emma Stone, Jodie Foster, Tom Hanks, Scarlett Johansson und Bono (U2).

Die zweifache Oscar-Preisträgerin Emma Stone ist an der Seite von Oscar-Preisträger Joaquin Phoenix, Pedro Pascal und Austin Butler im Wettbewerbsbeitrag «Eddington» zu sehen. Der Film von Ari Aster spielt zur Pandemie-Zeit nach einem Mordfall in einer Stadt in New Mexico.

Auch US-Regisseur Wes Anderson hat mit «The Phoenician Scheme» Chancen auf die Goldene Palme. Das Werk mit Benicio Del Toro, Tom Hanks und Scarlett Johansson wurde größtenteils im Studio Babelsberg gedreht. Es geht um die Geschichte einer Familie und eines Familienunternehmens.

Im Wettbewerbsfilm «The History of Sound» sind die derzeit sehr gefragten Hollywood-Stars Josh O’Connor und Paul Mescal («Gladiator II») zu sehen. Sie verkörpern in dem historischen Drama von Oliver Hermanus ein Liebespaar. O’Connor, der als Prinz Charles in der Serie «The Crown» berühmt wurde, ist noch in einem zweiten Wettbewerbs-Film zu sehen: «The Mastermind» von Kelly Reichardt, der von einem Kunstraub handelt.

Tom Cruise stellt diesmal «Mission: Impossible – The Final Reckoning» vor, den achten Teil der Kult-Actionreihe. Jodie Foster ist im Film «Vie privée» von Rebecca Zlotowski zu sehen. Sie spielt darin eine Psychiaterin, die zu einem Todesfall ermittelt.

Gespannt erwartet wird die Literaturverfilmung «Die, My Love» von Lynne Ramsay. Es geht um eine Frau, die mit ihrer Rolle als Mutter und Partnerin hadert – prominent besetzt mit Jennifer Lawrence und Robert Pattinson. Der einstige «Twilight»-Star Pattinson könnte in Cannes auf seine frühere Partnerin und Kollegin Kristen Stewart treffen. Die 35-Jährige stellt in der Sektion „Un Certain Regard“ ihr Regiedebüt vor: die Literaturverfilmung «The Chronology of Water».

Zwei weitere Schauspielgrößen präsentieren außerhalb des Wettbewerbs ihre Regie-Debüts: Harris Dickinson (aus dem Cannes-Gewinner «Triangle of Sadness») erzählt in «Urchin» von einem wohnungslosen Mann.

Scarlett Johansson widmet sich in «Eleanor the Great» einer Seniorin, die ihr Leben neu ordnen will.

Die deutsche Gold-Hoffnung ruht in diesem Mai auf Mascha Schilinskis Film „In die Sonne schauen“, für den sie in den Hauptwettbewerb nach Südfrankreich eingeladen wurde.

In der Reihe “Cannes Premiere” ist außerdem nach längerer Abwesenheit der deutsche Regisseur Fatih Akin erneut beim Festival vertreten. Diesmal ist der 51-jährige Hamburger mit seinem Weltkriegsfilm „Amrum“ dabei. Im Cast sind u.a. Diane Kruger, Matthias Schweighöfer und Detlev Buck.

R.L.

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